Geschichte
Am 25. Mai 1036 weihte Bischof Meinwerk (1009-1036) die erste Busdorfkirche. Meinwerk ließ sie in Erinnerung an die Grabstätte Christi als „Jerusalemkirche“ bauen. Dafür hatte er extra eine Gesandschaft ins Heilige Land geschickt, um möglichst originale Baupläne zu erhalten. Die ursprüngliche Jerusalemkirche hatte einen kreuzförmigen Grundriß. In ihrer Mitte war eine Erinnerungsstätte an das Heilige Grab. Den Eingang der Kirche flankierten zwei Rundtürme. An diese Kirche erinnern noch der heutige Altarraum, der auf dem westlichen Arm der Jerusalemkirche zurückgeht, und die beiden Rundtürme. Das Halbrund des Aufgangs hinter dem heutigen Altar zeigt den ursprünglichen Eingang in die Jerusalemkirche.
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