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Busdorfkirche

Geschichte

Am 25. Mai 1036 weihte Bischof Meinwerk (1009-1036) die erste Busdorfkirche. Meinwerk ließ sie in Erinnerung an die Grabstätte Christi als „Jerusalemkirche“ bauen. Dafür hatte er extra eine Gesandschaft ins Heilige Land geschickt, um möglichst originale Baupläne zu erhalten. Die ursprüngliche Jerusalemkirche hatte einen kreuzförmigen Grundriß. In ihrer Mitte war eine Erinnerungsstätte an das Heilige Grab. Den Eingang der Kirche flankierten zwei Rundtürme. An diese Kirche erinnern noch der heutige Altarraum, der auf dem westlichen Arm der Jerusalemkirche zurückgeht, und die beiden Rundtürme. Das Halbrund des Aufgangs hinter dem heutigen Altar zeigt den ursprünglichen Eingang in die Jerusalemkirche.

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Gaukirche

Gechichte

Die Gaukirche „St. Ulrich“, eine romanische, gewölbte Basilika mit quadratischem Chor und auffälligem achteckigem Turm, wurde um 1180 erbaut. Die dem Markt zugewandte prächtige Barockfassade schuf Franz Christoph Nagel 1746-49. Innen besonders sehenswert: spätgotischer Wandtabernakel im Chor, Gabelkreuz aus dem 14. Jahrhundert, Steinmadonna aus der Zeit um 1420.

Der Ursprung der Gaukirche liegt im Dunkel. Urkundlich ist sie erstmals 1183 bezeugt. Danach ist die kirchliche Leitung des Paderborner Volkes dem Pfarrer der Gaukirche anvertraut. Der Bau der Kirche ist wohl kurze Zeit vorher vollendet worden.

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Marktkirche

Geschichte

Die Marktkirche in der Nähe des Paderborner Rathauses war ursprünglich die Jesuiten- und Universitätskirche der Stadt Paderborn. Sie ist an ihrer hohen barocken Schaufassade und einem Vorhof, der durch ein Eisengitter umrahmt wird, erkennbar. Die Entstehung der Kirche geht auf ein Gelöbnis des schwer kranken Ferdinand von Fürstenberg, Fürstbischof von Paderborn (1661-1683), zurück, eine Kirche zu Ehren des Jesuitenheiligen Franziskus Xaverius zu bauen. 1678 legte er den Grundstein; sein Neffe und Nachfolger, Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht, weihte sie am 14. September 1692. Architekt dieser größten Jesuitenkirche Norddeutschlands war der Jesuitenbruder Anton Hülse (1635-1712).

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Bilder aus dem Furlbachtal

 

Foto: Roswitha Irmer

Das wildromatische Furlbachtal gehört zu den schönsten Naturräumen am Rande der Senne. Vielfältig präsentiert sich hier die Natur zu allen Jahreszeiten. Neben seltenen Pflanzenarten haben auch der Schwarzspecht, der … .

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